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Zuschauer spenden bei "Wetten, dass..?" für Flutopfer

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Markus Lanz hat bei seinem ersten Sommer-«Wetten, dass..?» mehr als eine halbe Million Euro an Spenden für die Flutopfer eingesammelt. Er wettete am Samstagabend in der ausverkauften Stierkampfarena «Coliseo Balear» in Palma de Mallorca provokant, dass die Menschen in Deutschland und Österreich es nicht schafften, insgesamt 500 000 Euro zu spenden. Wie Co-Moderatorin Cindy aus Marzahn am Ende der Sendung sagte, hatten die Zuschauer bis dahin schon mehr als 552 000 Euro zugesichert. Lanz sagte: «Ich hab's gewusst, wir stehen zusammen.»

Zum Wettkönig unter den durchweg sportlichen Kandidaten kürte das Publikum den 29-jährigen Andreas Hofer aus dem österreichischen Neukirchen, der sich innerhalb einer Minute an einer 20 Meter langen Feuerwehrleiter hochgehangelt hatte.

Gäste der Live-Show waren unter anderem ProSieben-Entertainer Stefan Raab, das vom Privatsender RTL II bekannte Ehepaar Geissen und Michelle Hunziker, die ihre Verlobung preisgab. Weil Schauspieler Gerard Butler seine Wette verloren hatte, musste er mit Eiswürfeln in der Hose Goethes «Erlkönig» zitieren. Nach einigen Absagen etwa von Pamela Anderson zählten zu den internationalen Stars noch die beiden Sänger Olly Murs («Heart Skips A Beat») und Mike Rosenberg alias Passenger («Let Her Go»).

Beim Aufruf für die Spenden-Wette hatte Lanz erklärt, diese stehe in «guter "Wetten, dass..?"-Tradition». Der Moderator, der im Oktober die Nachfolge von Thomas Gottschalk angetreten hatte, verwies auf Schauspieler Karlheinz Böhm («Sissi»). Dieser hatte 1981 in der Sendung die Zuschauer herausgefordert und gewettet, dass nicht jeder von ihnen eine Mark, einen Franken oder sieben Schilling für die notleidenden Menschen in der Sahelzone spende. Böhm behielt recht - trotzdem kamen 1,2 Millionen D-Mark zusammen.




BamS: Karstadt-Chef Jennings will Vertrag nicht verlängern

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Das habe Jennings Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen bei einem Treffen am vergangenen Dienstag in Essen mitgeteilt. Die Zeitung beruft sich auf Aufsichtsratskreise.

Grund für die Trennung seien demnach Differenzen über die Strategie zur Rettung der angeschlagenen Warenhauskette. Ein Unternehmenssprecher wies den Bericht zurück. «Die Geschichte stimmt nicht», sagte er und kündigte eine Mitteilung an.

Die BamS berichtete weiter aus den Kreisen, dass der Sanierungsplan von Jennings ins Stocken gerate, weil die versprochenen Millionen von Berggruen für die notwendige Modernisierung der Kaufhäuser nicht kämen. Jennings ist seit 1. Januar 2011 Vorstandsvorsitzender von Karstadt. Berggruen hatte den internationalen Handelsexperten und Sanierer nach Essen geholt.



USA helfen Alliierten gegen Cyberangriffe aus Iran

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Das Gleiche solle in Asien gemacht werden, um nordkoreanische Hacker in Schach zu halten, schreibt das Blatt unter Berufung auf hohe US-Beamte.

Welche Staaten im Nahen Osten dazu zählen, wollten die Beamten nicht sagen. Jedoch gebe es Hinweise, dass es die Länder seien, die am aktivsten iranischen Waffenlieferungen verfolgten, sie in Häfen aufbrächten und den USA Geheimdienstinformationen über iranische Aktivitäten zukommen ließen. Auf diesem Gebiet spielten vor allem Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain eine Rolle. In Asien fürchteten vor allem Südkorea und Japan nordkoreanische Computerangriffe.

Nach Einschätzung der «New York Times» ist die neue Maßnahme des US-Verteidigungsministeriums in der Golfregion und in Asien das jüngste Beispiel dafür, wie die Regierung von Präsident Barack Obama ihre nationalen Sicherheitsbemühungen immer stärker auf eine neue Ära von digitalen Konflikten zuschneidet.

Das Pentagon erstelle Vorschläge für die Lieferung von hoch entwickelter Hardware und Software für die Verteidigung von Computernetzwerken, die in der Region des Persischen Golfs verkauft werden könnten, so wie US-Kampfflugzeuge und -Raketen arabischen Verbündeten geliefert werden.

Trainingsprogramme würden konzipiert, um Militärs und Gesetzeshüter in der Region in Computersicherheit zu unterrichten und um mit privaten Unternehmen zusammenzuarbeiten. So wie heutzutage das Pentagon Seemanöver im Persischen Golf abhalte, würden künftige Übungen simulierte Cyberangriffe einschließen, erklärten US-Beamte.

Hintergrund seien Hackerattacken. So sei im vergangenen Jahr der Ölproduzent Saudi Aramco laut US-Berichten Ziel eines iranischen Hackerangriffs geworden. Dabei seien 30 000 Computer betroffen gewesen, ohne dass die Produktion lahmgelegt wurde. Eine Nordkorea zugeschriebene Cyberattacke habe in Südkorea Banken und Medien getroffen.

Die US-Regierung wird zur Zeit scharf kritisiert, weil der Geheimdienst nach Medienberichten massenhaft Nutzerdaten von großen Internet-Diensten wie Google, Facebook, Microsoft, Apple oder Yahoo abgreift, um Terroristen auf die Spur zu kommen. Die Unternehmen bestreiten, den Behörden im Rahmen des Programms mit dem Namen «PRISM» einen direkten Zugang zu ihren Systemen zu gewähren.

Die «Washington Post» und der britische «Guardian» hatten mehrere Seiten mit Grafiken aus einer internen Präsentation des US-Geheimdienstes NSA veröffentlicht, die den Fluss von Informationen an die NSA im Rahmen von «PRISM» zeigen. Aus der Präsentation geht hervor, dass die Daten-Sammlung Schritt für Schritt auf immer mehr Internet-Unternehmen ausgeweitet wurde.



TISCHTENNIS

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In Wiesbaden-Nordenstadt wurden die Turniere der Bezirks-Vorrangliste für den Nachwuchs im Bezirk West ausgetragen. Mit Fabian Zhou und Martin Menzel wurden dabei zwei Talente der SG Anspach bei der männlichen Jugend ungeschlagen Gruppensieger.

Bei den Schülerinnen C wurde bereits die Endrangliste ausgespielt, da nur drei Teilnehmerinnen angetreten waren. sp

Männl. Jugend (48 Starter)

Gr. 1: 1. Felix Uriel (TTC GW Staffel) 14:3 Sätze/4:1 Siege, 2. Jan Fimmers (SG Anspach) 12:6/4:1, 3. Christopher Gleisberg (TSG Niederhofheim) 13:9/4:1, 4. Tom Jost (TTC Villmar) 8:11/2:3.

Gr. 2: 1. Fabian Zhou (SG Anspach) 15:4/5:0, 2. Philipp Haas (TuS Hornau) 13:9/3:2, 3. Benjamin Schulte-Mattler (TTC Königstein) 11:7/3:2, 4. Moritz Kreidel (VfR Wiesbaden) 10:8/3:2.

Gr. 3: 1. Martin Menzel (SG Anspach) 15:1/5:0, 2. Robin Jeuck (TTF Oberzeuzheim) 13:6/4:1, 3. Leonard Meinzinger (VfR Wiesbaden) 9:10/2:3, 4. Lars Jansen (TSG Niederhofheim) 8:12/2:3.

Gr. 4: 1. Michael Merkel (SG Oberbiel) 15:3/5:0, 2. David Rothmann (TTC RW Biebrich) 13:7/4:1, 3. Noah Neuber (TTF Oberzeuzheim) 9:9/2:3, 4. Maximilian Schaper (SG Anspach) 10:11/2:3.

Gr. 5: 1. Florian Kraft (TTC RW Biebrich) 15:6/5:0, 2. Wenzel Baritz (TTC GW Staffel) 12:10/3:2, 3. Sebastian Neumann (SG Anspach) 11:10/3:2, 4. Peter Trautmann (DJK BW Winkel) 8:11/2:3.

Gr. 6: 1. Kui Qiu (VfR Wiesbaden) 15:3/5:0, 2. Julian Roth (TTC Elz) 12:5/4:1, 3. Dylan Thurgood (TV Wallau) 12:6/3:2, 4. Nicholas Kiefer (TV Oberstedten) 5:12/1:4.

Gr. 7: 1. Niels Felder (TTC RW Biebrich) 15:2/5:0, 2. Marcel Jung (TTC Oberbrechen) 12:9/3:2, 3. Alexander Pfuhz (TSG Niederhofheim) 11:9/3:2, 4. Thomas Menzel (SG Anspach) 10:11/2:3.

Gr. 8: 1. Sina Scharei (TTC Blau-Gold Bad Homburg) 15:4/5:0, 2. Maximilian Reifschneider (TV Wallau) 13:6/4:1, 3. Moritz Weikert (TTF Oberzeuzheim) 12:8/3:2, 4. Tobias Zeiträger (TG Naurod) 9:10/2:3.

Weibliche Jugend (15)

Gr. 1: 1. Anna Jansen (TSG Niederhofheim ) 12:2/4:0, 2. Kim Anna Lehnen (TuS Nordenstadt) 11:4/3:1, 3. Lisa Neuber (TTF Oberzeuzheim) 7:6/2:2, 4. Jasmin Hoffmann (TTC RW Biebrich) 3:9/1:3.

Gr. 2: 1. Kristina Diefenbach (TTC GW Staffel) 10:4/3:1, 2. Tanja Volland (TuS Nordenstadt) 9:3/3:1, 3. Svenja Liebschner (TTC RW Biebrich) 9:6/3:1, 4. Lena-Jing Hohmann (TV Wallau) 6:11/1:3.

Gr. 3: 1. Sophie Kremer (TTF Oberzeuzheim) 12:4/4:0, 2. Franziska Hofmann (TG Oberjosbach) 11:4/3:1, 3. Anne Wenigmann (TTC Ober-Erlenbach) 9:7/2:2, 4. Melissa Puerta-Schardt (TTC RW Biebrich) 4:9/1:3.

Schüler A (47)

Gr. 1: 1. Jonas Tuppeck (TSG Niederhofheim) 12:4/4:1, 2. Maximilian Becht (TV Bad Schwalbach) 12:5/4:1, 3. Maurice Colditz (FT Schierstein) 11:7/3:2, 4. Niklas Faßbender (TTC GW Staffel) 10:10/3:2.

Gr. 2: 1. Oliver Schenk (TuS Nordenstadt) 10:5/3:1, 2. Keywan Djafari (TTC Königstein) 10:7/3:1, 3. Marlon Finger (TTC Elz) 9:8/2:2, 4. David Schmidt (TV Bad Schwalbach) 9:9/2:2.

Gr. 3: 1. Florian Benke (TG Oberjosbach) 15:3/5:0, 2. Fabian Drews (RW Hadamar) 12:3/4:1, 3. Johannes Mitterle (TSG Wehrheim) 9:10/2:3, 4. Lucas Kaiser (Spvgg. Hochheim) 8:11/2:3.

Gr. 4: 1. Christian Weis (RW Hadamar) 15:7/5:0, 2. Lennart Lukosch (TuS Eintr. Wiesbaden) 13:7/3:2, 3. Kolja Wilkes Robles (Tura Niederhöchstadt) 11:8/3:2, 4. Daniel Haak (TV Braunfels) 12:10/3:2.

Gr. 5: 1. Fabian Nagel (TTF Oberzeuzheim) 15:2/5:0, 2. Luis Schwabe (Spvgg. Hochheim) 14:4/4:1, 3. Nico Koschade (TTC RW Biebrich) 9:9/3:2, 4. Lennart Petersen (TSG Wehrheim) 7:13/1:4.

Gr. 6: 1. Lennart Rehm (SG Kelkheim) 15:2/5:0, 2. Mervan Danaci (TV Bad Schwalbach) 12:6/4:1, 3. Tim Janssen (TTC Offheim) 13:9/3:2, 4. Maurice Schieler (TTC Ober-Erlenbach) 6:12/1:4.

Gr. 7: 1. Noah Tillmann (SG Anspach) 15:5/5:0, 2. Julian Gross (VfR Wiesbaden) 14:3/4:1, 3. Felix Wenigmann (TTC Ober-Erlenbach) 9:6/3:2, 4. Robin Ten (TG Oberjosbach) 7:11/2:3.

Gr. 8: 1. Robert Volkmann (TuS Hornau) 15:1/5:0, 2. Georg Trautmann (DJK BW Winkel 1954) 12:4/4:1, 3. Tom-Lucca Schücker (TTC Offheim) 10:7/3:2, 4. Cengiz Kumral (TTC RW Biebrich) 8:10/2:3.

Schülerinnen A (13)

Gr. 1: 1. Franziska Hofmann (TG Oberjosbach) 15:0/5:0, 2. Svenja Polz (TTF Oberzeuzheim) 12:8/4:1, 3. Alina Müller (SG Hausen) 11:7/3:2, 4. Annalena Mohler (TTC Elz) 8:11/2:3.

Gr. 2: 1. Lisa Eckhardt (TTC RW Biebrich) 15:5/5:1, 2. Miriam Wohlrab (TTC Bad Camberg) 15:8/4:2, 3. Lisa Neuber (TTF Oberzeuzheim) 15:10/4:2, 4. Svenja Liebschner (TTC RW Biebrich) 12:9/4:2.

Schüler B (35)

Gr. 1: 1. Robert Volkmann (TuS Hornau) 12:0/4:0, 2. Peer Gjesdahl (VfR Wiesbaden) 9:7/3:1, 3. Tim Janssen (TTC Offheim) 8:6/2:2, 4. Daniel Apelbaum (SG Anspach) 5:10/1:3.

Gr. 2: 1. Mervan Danaci (TV Bad Schwalbach) 15:1/5:0, 2. Daniel Barona (Tura Niederhöchstadt) 12:5/4:1, 3. Benjamin Kaplan (TuS Nordenstadt) 12:6/3:2, 4. Tobias Christ (TSG Niederhofheim 06) 6:10/2:3.

Gr. 3: 1. Gerrit Thielmann (TV Braunfels) 15:6/5:0, 2. Kolja Wilkes Robles (Tura Niederhöchstadt) 13:6/4:1, 3. Justus Manig (VfR Wiesbaden) 13:7/3:2, 4. Etienne Kempa (TTC Offheim) 7:9/2:3.

Gr. 4: 1. Simon Daniel (TuS Hornau) 13:4/4:1, 2. Simon Leibersperger (TSG Niederhofheim) 14:7/4:1, 3. Lukas Ricker (TTF Oberzeuzheim) 11:8/3:2, 4. Marvin Fox (TV Bad Schwalbach) 11:11/3:2.

Gr. 5: 1. Malte Rehm (SG Kelkheim) 14:5/4:1, 2. Daniel Tkalitsch (TTC Blau-Gold Bad Homburg) 14:6/4:1, 3. Timo Thieme (TuS Hornau) 11:9/3:2, 4. Stefan Gruber (TV Bad Schwalbach) 9:11/2:3.

Gr. 6: 1. Simon Söhne (TG Naurod) 15:4/5:0, 2. Colin Gölz (TuS Hornau) 14:5/4:1, 3. Maurice Schieler (TTC Ober-Erlenbach) 13:7/3:2, 4. Jonas Jacobi (TV Bad Schwalbach) 6:10/2:3.

Schülerinnen B (11)

Gr. 1: 1. Franziska Bohn (TTC RW Biebrich) 12:3/4:0, 2. Katharina Hardt (TG Oberjosbach) 11:6/3:1, 3. Anne Groos (TTF Oberzeuzheim) 8:6/2:2, 4. Floriane Eichner (TV Wallau) 4:10/1:3.

Gr. 2: 1. Svenja Polz (TTF Oberzeuzheim) 15:6/5:0, 2. Amelie Dietz (TTC Ober-Erlenbach) 14:3/4:1, 3. Alicia Nieblich (TTC Eschbach) 11:7/3:2, 4. Natascha Gamer (TG Oberjosbach) 8:11/2:3.

Schüler C (31)

Gr. 1: 1. Tjark Ruppmann (TuS Breithardt) 12:5/4:0, 2. Sean Cambell (FC Mammolshain) 11:6/3:1, 3. Jan Ecker (TSG Sulzbach) 8:9/2:2, 4. Jonas Gräf (TTC Herbornseelbach) 9:9/1:3.

Gr. 2: 1. Mateusz Niescior (TTC RW Biebrich) 12:2/4:0, 2. Marc Lorenz (TuS Kriftel) 10:4/3:1, 3. Daniele de Leo (SG Germ. Wiesbaden) 8:6/2:2, 4. Laurin Kaufmann (TSG Wehrheim) 3:10/1:3.

Gr. 3: 1. Leon Schopf (VfR Wiesbaden) 12:2/4:0, 2. David Knopf (TTC Blau-Gold Bad Homburg) 10:5/3:1, 3. Tayler Fox (TV Bad Schwalbach) 7:9/2:2, 4. Moritz Gabriel (TTC Herbornseelbach) 6:10/1:3.

Gr. 4: 1. Ameen Wehbe (TTF Oberzeuzheim) 12:2/4:0, 2. Jan Zeiträger (TG Naurod) 9:3/3:1, 3. Mattis Schubert (TSG Ehlhalten) 8:6/2:2, 4. Henri Kraffzick (TV Stierstadt) 3:9/1:3.

Gr. 5: 1. Cyril Menner (TTC Walsdorf) 15:5/5:0, 2. Leo Launhardt (TuS Dehrn) 14:5/4:1, 3. Mark von Tein (TSG Ehlhalten) 10:11/3:2, 4. Sebastian Grünewald (VfR Wiesbaden) 10:10/2:3.

Gr. 6: 1. Lennart Schlotter (TTC RW Biebrich) 11:4/3:1, 2. Daniel Apelbaum (SG Anspach) 10:3/3:1, 3. Malte Joshua Klute (TSG Ehlhalten) 9:5/3:1, 4. Tobias Schuster (TV Wehen) 3:10/1:3.

Schülerinnen C (7)

Bezirksendrangliste: 1. Katharina Hardt (TG Oberjosbach) 18:2/6:0, 2. Maike Lasser (SG Kelkheim) 16:3/5:1, 3. Floriane Eichner (TV Wallau) 13:7/4:2, 4. Kathrin Sablina (TTC RW Biebrich) 8:16/2:4.



Schüler schlagen erfolgreich auf

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Zwölf Schulen hatten für die Gruppe der 3. und 4. Schuljahre gemeldet, in der sich in drei Gruppen die folgenden Endstände ergeben haben:

Gruppe 1: 1. Köppern I, 2. Königstein II, 3. Eschborn, 4. Seulberg.

Gruppe 2: 1. Königstein I, 2. Kastanienhain Königstein, 3. Köppern II, 4. Königstein III.

Gruppe 3: 1. Eschborn, 2. Usingen, 3. Wehrheim, 4. Kastanienhain Königstein.

  Die Wettbewerbe in den beiden Vierer-Gruppen für die Altersklasse 1. und 2. Schuljahr endeten wie folgt:

Gruppe 1: 1. Phorms Taunus, 2. Köppern, 3. Seulberg, 4. Königstein II.

Gruppe 2: 1. Eschborn, 2. Kastanienhain Königstein, 3. Königstein I, 4. Burgholzhausen.

  Für den Schul-Wettbewerb 2013, an dem rund 100 Jugendliche teilnahmen, hatte Sportwelt-Manager Yannik Hoenig die komplette Anlage zur Verfügung gestellt, so dass zehn Tennisplätze zur Verfügung standen, die natürlich eine rasche Abwicklung der Veranstaltung durchführen ließen.

Als die Organisatoren des "Top-Spin-Cups" war den erfahrenen Trainern Conny Stetzer und Oliver Kesper deshalb ein leichtes Arbeiten möglich. sp



Winziges Detail kostet Bailarinas den Titel - Hessen-Cup: Tanzgruppe des TV Seulberg schrammt höchst unglücklich an "Gold" und Deutschland-Cup-Ticket vorbei

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Die zahlreichen Zuschauer brauchten ihr Kommen wahrlich nicht zu bereuen! Ausgefeilte Choreografien und anspruchsvolle Leistungen begeisterten alle, die erschienen waren.

Im DTB-Dance-Cup Jugend 12-19 Jahre gingen die "Bailarinas" vom TV Seulberg an den Start. In den Dance-Wettkämpfen 19+ und 30+ und in "Gymnastik und Tanz" war kein Turngau-Team vertreten.

Der Hessen-Cup im DTB-Dance ist die einzige hessische Entscheidung für die Tänzerinnen und geht bis zur Bundesebene. Da einige Vereine mehrere Tanzgruppen schicken, ist es üblich, die Gruppen mit Namen zu versehen.

Lebendige Puppen

Bewertet werden die Tanzformationen mit einer A-Note für Komposition und geforderte Schwierigkeiten (Drehungen, Sprünge, Gleichgewichtselemente, Bodenteile, Hebungen etc.) und einer B-Note für die Ausführung.

Für die Bailarinas tanzten Chiara Mascia, Christine Sauer, Aylin Peköz, Vanessa Fischer, Vanessa Santalucia, Svenja Löw, Annabella Sechi, Antonia Mailänder, Sherin Dittrich und Anh-Thi Truong. Als Ersatz hielten sich Lisa Bolender und Antonia Berger bereit. Nachdem die Tänzerinnen jahrelang von der Turngau-Dance-Beauftragten Astrid Cornel trainiert wurden, übernahmen 2012 Fabienne Harreus und Jutta Springwald die Gruppe.

Großer Jubel - erst mal...

Die Bailarinas hatten sich "Puppen, die zum Leben erwachen" als thematische Vorlage für eine anspruchsvolle Choreografie gewählt. Die Konkurrenz war enorm: 14 Jugendgruppen aus ganz Hessen tanzten um die Tickets zum Deutschland-Cup Dance. Der Jubel sollte bei den Bailarinas und den Trainerinnen groß sein - erst einmal! Der TV Seulberg ertanzte die beste B-Note (15,750 Punkte) und wurde mit der Silbermedaille belohnt.

Die Bailarinas mussten sich nur den "Feets@work" vom TB Wiesbaden geschlagen geben (15,900), die Michael Jacksons "Thriller" zum Thema hatten. Bronze holte die Gruppe "Esperanza" vom TV Langen (14,750), vor "Wild Chicks" (14,600) und "AllyGator" (beide FSV Dörnhagen/14,500). Gemeinsame Sechste: "Inflame" vom VfL Goldstein und "Explosion" von der DJK-SSG Bensheim (14,150). Platz 8 und 9 belegten "Avanti" (TV Münster/14,100) und "Sweet Chocolates" (SV Weiskirchen/14,000).

Kleidung verrutscht

Die Bailarinas waren zunächst sehr glücklich über ihr "Silber", stellten jedoch später zu ihrer Überraschung fest, dass sie einen Bekleidungsabzug von zwei Zehnteln erhalten hatten. Und der hatte sie den Hessentitel und die direkte Qualifikation zum Deutschland-Cup gekostet. Was war passiert?

Die Bailarinas trugen eine Art Minikleid, das sich umklappen lässt und innen eine andere Farbe hat, als außen. Während des Tanzes sollte so das Erwecken der Puppen zum Leben optisch unterstützt werden, indem die langen T-Shirts umgeklappt wurden. Zusätzliche Kleidungsstücke oder Accessoires sind nicht erlaubt. Bei einer Tänzerin rutschte das Kleidungsstück wieder runter und so kam es zum Abzug, der letztlich den Titel kostete.

Die Seulbergerinnen können trotzdem sehr stolz auf ihr fantastisches Ergebnis sein, wenn die Silbermedaille in diesem Fall auch einen etwas bitteren Beigeschmack hat. So werden die Bailarinas beim Deutschen Pokalwettkampf versuchen, die Enttäuschung wettzumachen und den Einzug ins Bundesfinale doch noch zu schaffen.

"Gute" Froschkönige

Die Landesqualifikation zum "Rendezvous der Besten" wurde ebenfalls in Friedrichsdorf ausgetragen. Hier gibt es keine Platzierungen im herkömmlichen Sinne, sondern Bewertungen von "hervorragend", "ausgezeichnet", "sehr gut" und "gut". Bei diesem etwas anderen Wettkampfsystem geht es ebenfalls darum, die Qualifikation über das Landesfinale zum Bundesfinale zu erreichen.

Die besten Gruppen jedes Landesturnverbandes gehen zum Bundesfinale. Dort erhalten die besten 16 Gruppen für ein Jahr das Zertifikat "Showgruppe des Deutschen Turnerbundes". Dieser Wettbewerb ist ohne Altersbeschränkung.

Sieben Gruppen waren mit knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern angetreten, unter anderem auch die 14 "Shooting stars" der SGK Bad Homburg.

Alle möglichen Darbietungen aus den verschiedenen Sportarten des Deutschen Turnens sind erlaubt. Außerdem können alle möglichen Accessoires, Turngeräte, Kostüme eingesetzt werden, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die SGK - unter Leitung von Anette Kaucher - hatte sich das Märchen vom Froschkönig zum Thema genommen. Eine große Menge von "Fröschen" begann die Vorführung in einem "Teich". Die Bad Homburger erhielten die Bewertung "gut".

Die Qualifikation zum Bundesfinale "Rendezvous der Besten" erreichte das Showteam "Anyata" von der DJK Flörsheim mit der Bewertung "ausgezeichnet", gefolgt von der "Panikstaffel" des TV Hofheim und der Rope-Skipping-Truppe "Jumpys" des TV Hergershausen. slg



Martin Amedick wechselt zum SCPaderborn

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Das teilten die Paderborner am Wochenende mit. Amedick war bereits als Nachwuchsspieler für Paderborn aktiv. Anschließend bestritt er unter anderem für Dortmund und Kaiserslautern 74 Bundesliga-Partien.



Räuber kommen nicht weit - Überfall auf 59-Jährige in ihrem Haus

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Dichte Büsche, gemähte Wiesen, hohe Brennnesseln am Wegesrand - dort, wo Kronberg besonders ländlich wirkt, zwischen Frankfurter Straße und Im Tries war gestern Nachmittag die Polizei mit einer Vielzahl von Beamten unterwegs, auf der Jagd nach den Räubern.

Die Beamten im Hubschrauber verharrten erst eine Weile über einer dichtbewachsenen Stelle in Richtung Schwalbach, dann wechselte der Hubschrauber seine Position und bleib in Nähe der Frankfurter Straße in Höhe der Jaguar-Vertretung in der Luft stehen. Die Polizisten hatten einen von zwei Flüchtigen gestellt. Von ihm wissen die Beamten nicht mehr, als dass es sich um einen jungen Mann handelt.

Zuvor hatte eine Gruppe von Polizisten in kugelsicheren Westen und mit gezogenen Dienstpistolen einen 18-Jährigen in einem Kleingartengelände aus einem Gebüsch gezogen. Dort waren auch zwei Hunde im Einsatz. Dem mutmaßlichen Täter wurden die Arme mit Handschellen auf dem Rücken fixiert, dann wurde er zur Polizeistation Königstein gefahren. Weit waren die beiden mutmaßlichen Räuber nicht gekommen.

Am Nachmittag hatten sie eine 59 Jahre alte Frau in ihrem Wohnhaus in der Hans-Thoma-Straße überfallen. Die Täter drohten der Frau mit Gewaltanwendung und fesselten sie mit Kabelbindern und knebelten sie. Die 59-Jährige erlitt nach Angaben der Polizei einen Schock.


 

Anschließend durchsuchten die Räuber das Haus nach Wertgegenständen. Zwischenzeitlich sei es dem Opfer gelungen, sich teilweise zu befreien und einen nach Haus kommenden Angehörigen auf sich aufmerksam zu machen. Dies bekamen auch die Täter mit und flüchteten zu Fuß in Richtung Kronberg Süd. Ihre Beute, Bargeld und Schmuck, nahmen sie in zwei Taschen mit.

Dass die Tatverdächtigen so schnell dingfest gemacht werden konnten, verdankt die Polizei Mitteilungen der Zeugen und Personenbeschreibungen. Die Spurensicherung war noch nach der Festnahme der mutmaßlichen Täter im und um das Haus des Raubopfers im Einsatz. Von der Beute fehlte bis zum Redaktionsschluss jede Spur.




BGH kassiert Betrugsurteil - Revision erfolgreich: Der Prozess gegen die mutmaßliche Kreisbetrügerin muss neu aufgerollt werden

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Im April vergangenen Jahres verhängte der zweite Strafsenat des Landgerichts Frankfurt fünf Jahre Haft gegen eine heute 48 Jahre alte Frau wegen Betrugs. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die in der Sozialverwaltung des Landratsamtes tätige Homburgerin in 473 Fällen Geld - insgesamt 500 000 Euro - in die eigene Tasche gewirtschaftet habe. Ihr Ehemann, der nach Ansicht des Gerichts ebenfalls beteiligt war, sollte für 18 Monate hinter Gitter. Dagegen hatten die Verurteilten Revision beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe eingelegt - mit Erfolg. Die Folge: Der Prozess muss komplett neu aufgerollt werden.

Die vertrackte E-Mail

Der Bundesgerichtshof hob die Verurteilung in 438 der 473 Fälle auf. Das Urteil gegen den Ehemann wurde sogar komplett kassiert. Nach Auffassung der Karlsruher Richter habe die Strafkammer einem Beweisantrag der Verteidigung nicht stattgegeben, obwohl dieser die Beschuldigten hätte entlasten können.

"Im Kern ging es um eine E-Mail, die die Angeklagte bei Gericht vorgelegt hatte", sagte gestern Staatsanwältin Doris Möller-Scheu. Laut Aussage der Angeklagten hatte sie ihrem Vorgesetzten ein Pilotprojekt vorgeschlagen, das über die Firma ihres Mannes abgewickelt werden sollte. In besagter E-Mail habe der Vorgesetzte angeblich zugestimmt und sie aufgefordert, die Kosten vorab abzurechnen, da nur ein zeitlich befristetes Budget zur Verfügung stehe. Doch noch bevor sie die bereits abgerechneten Leistungen habe erbringen können, habe man sie des Betrugs bezichtigt.

Im Prozess hatte der Vorgesetzte dieser Darstellung widersprochen. Der vorsitzende Richter am Landgericht schätzte dessen Aussage als glaubhaft ein, die von der Homburgerin vorgelegte Kopie der Mail erschien ihm gefälscht, und er lehnte die Beweismittel ab. Daraufhin beantragten die Verteidiger, dass Experten die Server im Landratsamt untersuchen sollten, um dort etwaige Spuren der besagten E-Mail zu sichern. Aber auch das wurde von den Frankfurter Richtern abgelehnt. Eine folgenreiche Entscheidung, denn nach Ansicht des Bundesgerichtshofes hätte diesem Antrag stattgegeben werden müssen. Und da das nicht geschehen ist, muss jetzt neu verhandelt werden. Wann der neue Prozess, der an einer anderen Kammer des Landgerichts Frankfurt stattfinden wird, beginnt, ist derzeit noch völlig unklar, sagt Möller-Scheu. Möglicherweise passiere das erst 2014.

Auf freiem Fuß

Trotz der im vergangenen Jahr verhängten Haftstrafe ist die 48-Jährige bislang auf freiem Fuß, da das Urteil nicht rechtskräftig war. Wie hoch das derzeitige Strafmaß wäre - immerhin wurden ja die Urteile in 35 Fällen bestätigt - konnte Möller-Scheu gestern ebenfalls noch nicht sagen. "Für jeden dieser Fälle wurde eine Einzelstrafe verhängt. Aus diesen wird dann eine Gesamtstrafe gebildet, die höher sein muss als die höchste Strafe eines einzelnen Falles." Da nicht auszuschließen sei, dass eine neuerliche Verurteilung erfolgt, wird derzeit eine solche Gesamtstrafe nicht gebildet.

Beim Landratsamt wollte man sich zu der aktuellen Entwicklung gestern nicht äußern. "Es ist noch ein laufendes Verfahren", sagte Kreissprecher Markus Koob. Er verwies aber darauf, dass die Beschuldigte ein Schuldanerkenntnis unterschrieben habe. "Und das werden wir mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln durchsetzen."



Schwitzen für einen guten Zweck - Feldbergschüler engagieren sich für die "Tour der Hoffnung"

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Weit spannte Monika Seidenather-Gröbler von der Stadt Oberursel das Gummiband auf, das sie Enes Baris beim Überqueren der Start- und Ziellinie ums Handgelenk legte. Nur dafür lief der Feldbergschüler am Freitagmorgen etwas langsamer, danach steigerte er wieder sein Tempo auf der Laufbahn. Sein Ziel: "Mindestens zehn Runden schaffen", sagte er nach einer kleinen Pause zur TZ.

Die Sonne brannte, vielen lief der Schweiß, doch aufgeben wollte keiner. Für die "Tour der Hoffnung", deren Organisatoren Spenden für die Kinderkrebsklinik in Heidelberg sammeln, gaben rund 100 Feldbergschüler der Jahrgangsstufe zwölf sowie eine elfte Klasse am Freitagmorgen alles.

Und das Ergebnis kann sich, angesichts der Tatsache, dass sich in diesem Jahr keine weitere Schule für den Lauf bei der Stadt Oberursel angemeldet hatte, mehr als sehen lassen. 835,50 Euro sammelten die Schüler bei insgesamt knapp 1000 Runden auf dem Sportplatz ein.

Das Prinzip des Laufs ist einfach. "Die Schüler sollten sich vorher Sponsoren suchen, die sie mit mindestens zwei Euro pro Runde bezahlen. Dabei durften die Schüler natürlich bestimmen, wie viele Runden sie sich in der vorgegebenen Zeit von zwölf Minuten zutrauen", erläuterte Lehrer Heiko Rohde. Zwei Drittel der Einnahmen gehen an die Kinderkrebsklinik, "ein Drittel dürfen die Klassen für ein Projekt ihrer Wahl behalten", berichtete Andrea Einig-Homann, Mitarbeiterin der Stadt. Dass sich die Schüler allerdings überhaupt für das Projekt des Vereins "Team Bensheim - Tour der Hoffnung" interessierten, ist vor allem Rohde zu verdanken, der speziell in der 12. Jahrgangsstufe dafür Werbung gemacht hatte. "Danach kam dann auch noch eine elfte Klasse dazu, so dass insgesamt fünf Kurse an dem Lauf teilgenommen haben", sagte Rohde.

Mit durchschnittlich fünf Runden war jeder Schüler dabei, einige wiederum wie Enes Baris oder Nico Scheuer zeigten sich mehr als engagiert. Jeweils 22 Runden à 400 Meter liefen sie. Zwar standen ursprünglich lediglich zwölf Minuten pro Teilnehmer zur Verfügung, "doch das sehen wir nicht so eng, wenn da noch jemand eine Runde dranhängen will", sagte Einig-Homann. "Das ist doch für eine gute Sache", meinten Marius Becker und Maurizio Borriello (beide 18) unisono. Wenigstens fünf Runden trabten sie über den Platz. Zwar sollten die Sponsoren vorher gesucht werden, Phillip Schäfer, Johannes Breuninger und Fabian Henrici hingegen wollten noch etwas draufsetzen und verhandelten kurzerhand mit Schulleiter Peter Selesnew über drei weitere Runden, für die er 20 Euro springen lassen musste. Gesagt, getan. So brachte es Breuninger auf insgesamt zehn Runden, ebenso wie Peter Gasser und Louise Skorwider. Stolze 18 Runden drehte André Hohl, während Tina Wirth mit sieben Runden immerhin 66,20 Euro beisteuerte. "Zwischen einem und zehn Euro wurden pro Runde gesponsert", rechnete Einig-Homann zusammen.

Auch Lehrer waren zum Teil mit im Boot. Die Überraschung des Tages kam allerdings von Thorsten Winter aus Oberursel. Das Vereinsmitglied vom Sportklub für Integratives Leistungsorientiertes Laufen (SKILLS) 04 aus Frankfurt hatte sich ebenfalls vier Sponsoren gesucht und startete zu einem wahren Marathon. 25 Runden und damit 25 Bändchen sammelte der Sportler, um dann am Ende das Schülerergebnis um 175 Euro aufzustocken. Doch nicht nur er engagierte sich für das Projekt, sondern auch die Beratungsfirma BTU. Deren Vertreter Benedikt Schilp kommt nämlich ebenfalls mit einer guten Nachricht zu den Schülern. Pro Runde will das Unternehmen einen Euro extra draufpacken.



Occupy-Bewegung demonstriert gegen Polizeikessel

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Mehrere tausend Menschen haben in Frankfurt gegen den Polizeieinsatz bei der antikapitalistischen Blockupy-Demonstration vor einer Woche protestiert. Sie folgten dabei am Samstag jener Route, auf der die Polizei eine Woche zuvor fast 1000 Menschen stundenlang eingekesselt hatte. In Reden und auf Plakaten warfen sie Innenminister Boris Rhein (CDU) und der Polizeiführung einen Angriff auf die Demonstrationsfreiheit vor.

Die Polizei sprach von etwa 6500 Teilnehmern, ein Sprecher der Occupy-Bewegung von 12 000. Andere Schätzungen gingen bis zu 20 000, sagte er. Zum Protest aufgerufen hatten die Occupy-Bewegung, aber auch Gewerkschaften, Linkspartei, Grüne, Piratenpartei und die SPD.

Zwischenfälle gab es nicht. Die Polizei hielt sich auffällig im Hintergrund und regelte meist nur den Verkehr. Allein vor der Europäischen Zentralbank standen Bereitschaftspolizisten, die aber keine Helme trugen. Sie wurden mit Konfetti und Seifenblasen begrüßt.

Der Protestzug präsentierte sich über mehrere Stunden friedlich und farbenfroh. Viele Teilnehmer trugen Sonnenbrillen und bunte Schirme, weil die Polizei diese in der vergangenen Woche als verbotene Vermummung eingestuft hatte. Am Ort des Polizeikessels verharrten die Demonstranten, machten Lärm und verbrannten Grundgesetze, um den Einsatz als Angriff auf ihre Rechte zu geißeln.

Für die Occupy-Bewegung sprach Protest-Organisator Jan Umsonst von einem «starken Zeichen der Gewaltlosigkeit» der Demonstranten. Die Umstände des Kessels müsse ein Untersuchungsausschuss klären, forderte er. Auch die Fraktionschefin der Linken im Landtag, Janine Wissler, sagte, im Zweifel müsse dieser Weg beschritten werden.

Blockupy-Vertreter hatten nach dem Polizeikessel in der vergangenen Woche von über 200 Verletzten berichtet. Frankfurter Medien beschrieben das Eingreifen der Polizei am 1. Juni ebenfalls als überhart und berichteten von Übergriffen auf Journalisten. Innenminister Rhein hatte den Einsatz dagegen angemessen genannt.

Bei dem Protestzug am Samstag riefen viele der Demonstranten immer wieder «Rhein raus!». Auf einem Transparent stand knapp «So nicht». Gefordert wurde die Kennzeichnungspflicht für Polizisten. Beifall gab es, als ein Redner die Medien, darunter auch die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» und die «Bild»-Zeitung, für ihre Berichte lobte.



Radelnde Seniorin mit Pfefferspray attackiert

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Die Seniorin habe den Jungen nach dem Angriff am Freitag noch verfolgt, aber nicht erwischt, teilte die Polizei in Offenbach am Samstag mit.

Die Frau erlitt Augenreizungen und eine Schürfwunde. Der Jugendliche hatte mit zwei Freunden zusammengesessen und die Frau plötzlich angegriffen. Auch eine Fahndung der Polizei nach dem Täter verlief ergebnislos.



Preise für junge Jazz-Bands aus Hessen, Sachsen und Thüringen

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Das «Moritz Wesp Quartett» aus Rüsselsheim und das Trio «moment's kon.cept» aus Zwickau dürfen im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln eine eigene CD produzieren, wie der Deutsche Musikrat anlässlich des Wettbewerbs in der Landesmusikakademie Hessen in Schlitz mitteilte.

Der mit einem Workshop und einem Auftritt verbundene Skoda Jazzpreis ging an das «Trio Kaktusfeld» aus Thüringen. Verliehen wurden außerdem der Förderpreis des hessischen Kunstministeriums sowie Konzertpreise verschiedener Landesmusikräte. Insgesamt wurden mehr als ein Dutzend Preise vergeben. Beteiligt hatten sich 60 Musiker zwischen 12 und 24 Jahren aus ganz Deutschland.



Bolt läuft in Oslo Weltjahresbestzeit über 200 Meter

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Superstar Usain Bolt hat eine beeindruckende Antwort auf seine Niederlage von Rom gegeben. Beim Diamond-League-Meeting in Oslo stellte der Olympiasieger und Weltrekordhalter trotz nasskalten Wetters eine Weltjahresbestzeit über 200 Meter auf.

Der Jamaikaner siegte mit der Meeting-Rekordzeit von 19,79 Sekunden vor dem Norweger Jaysuma Saidy Ndure (20,36). «Ich habe mein Bestes gegeben. Schneller konnte ich heute nicht laufen», sagte Bolt.

Auch aus deutscher Sicht verliefen die traditionsreichen «Bislett Games» sehr erfolgreich. Die Kugelstoßerinnen Christina Schwanitz und Nadine Kleinert sorgten in der norwegischen Hauptstadt sogar für einen Doppelerfolg. Silke Spiegelburg gewann den Stabhochsprung im Stechen gegen die Griechin Nikoleta Kyriakopoulou und übernahm damit als Titelverteidigerin wieder die Gesamtführung in der Diamond League. Über 100 Meter erfüllte Ex-Europameisterin Verena Sailer die Qualifikations-Norm für die WM in Moskau und wurde in 11,24 Sekunden Fünfte. Speerwerfer Thomas Röhler wurde bei seinem Diamond- League-Debüt völlig überraschend Dritter eines Weltklasse-Feldes.

Die große Attraktion des Abends war aber wieder Bolt, der unter dem Jubel der Zuschauer schon vor seinem Rennen mit einem Formel-1-Wagen durch das «Bislett Stadion» fuhr. «Ich friere sehr», meinte der 26-Jährige nach seinem Sieg. «Jetzt werde ich zu den jamaikanischen Meisterschaften nach Hause fliegen und danach hoffentlich noch schneller nach Europa zurückkommen.» Für Bolt war es das erste 200-Meter-Rennen in dieser Saison. In Rom hatte er vor einer Woche über 100 Meter gegen Justin Gatlin (USA) verloren.

Beim Kugelstoßen siegte Hallen-Europameisterin Schwanitz mit starken 20,10 Metern vor Freiluft-Europameisterin Kleinert (18,17) und übernahm damit wieder die alleinige Gesamtführung in der Diamond League. «Ich habe hier gewonnen, die 20 Meter bestätigt und auch noch einen Stadionrekord aufgestellt. Das ist mir wichtig, mit so einer Weite kann ich auch ein bisschen die internationale Konkurrenz unter Druck setzen», sagte Schwanitz.

Allerdings nahmen neben ihr, Kleinert und der Viertplatzierten Josephine Terlecki (17,63) nur noch zwei weitere Athletinnen an diesem erheblich ausgedünnten Wettbewerb teil. «Das ist ein Armutszeugnis», schimpfte Kleinert. «Die Veranstalter hier müssen laut Diamond-League-Reglement das Kugelstoßen und Diskuswerfen ausrichten, aber sie interessieren sich nicht dafür.»

Spiegelburg freute sich dagegen sehr: «Das war mein erster wichtiger Sieg in diesem Jahr. Jetzt will ich Schritt für Schritt höher springen», meinte die 27-Jährige. Genau wie Kyriakopoulou meisterte sie zunächst 4,60 Meter. In der Verlängerung des Wettbewerbs gelang Spiegelburg sogar die persönliche Saisonbestleistung von 4,65 Metern. Lisa Ryzih wurde mit 4,40 Metern Fünfte, die WM- und EM-Zweite Martina Strutz nur Siebte (4,30). Weltmeisterin Fabiana Murer aus Brasilien scheiterte sogar dreimal an ihrer Einstiegshöhe von 4,50 Metern.

Der erst 21 Jahre alte Röhler musste sich mit starken 82,83 Metern im vorletzten Versuch nur Europameister Vitezslav Vesely aus Tschechien (85,96) sowie Ex-Weltmeister Tero Pitkämäki aus Finnland (84,74) geschlagen geben. Lokalheld Andreas Thorkildsen wurde nur Sechster (80,99), Olympiasieger Keshorn Walcott aus Trinidad mit 77,03 Metern sogar nur Zehnter und Letzter. Noch blamabler war der Auftritt von Diskuswerfer Piotr Malachowski (Polen), der fünf Tage nach seinem spektakulären Sieg gegen Robert Harting keinen gültigen Versuch hinbekam. Martin Wierig wurde mit 63,92 Metern Vierter.



Historische Stätten stark bedroht

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Insgesamt listet Europa Nostra sieben bedrohte Stätten auf. Dazu gehören auch die Pufferzone in der historischen Altstadt von Nikosia (Zypern), das Festungssystem von Briançon in den französischen Alpen, das Kloster Convento de Jesus im portugiesischen Setúbal, die Bergbaulandschaft von Rosia Montana in Rumänien und die armenische Kirche St. George im türkischen Mardin.

«Diese Perlen des Kultur- und Naturerbes sind in Gefahr - manche wegen Geldmangels oder fehlenden Sachverstands, andere wegen unzureichender Planung, Vernachlässigung, Naturkatastrophen oder politischer Konflikte», teilte Europa Nostra nach einer Tagung in Athen mit. Es müsse dringend gehandelt werden, um diese Stätten zu bewahren.

In der griechischen Hauptstadt hatte Europa Nostra, ein Zusammenschluss von Denkmalschutzverbänden und Privatpersonen, am Mittwoch sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Präsident der Organisation ist der spanische Startenor Plácido Domingo.




Kommentar: Den Schwarzen Peter abgeben

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"Nullnummer", schimpfen selbst einige Lokalpolitiker, die seine Sanierung und den Umbau vorantreiben wollen, hinter vorgehaltener Hand. Schon vor zehn Jahren wurde der baldige Baubeginn verkündet; passiert ist seitdem nur, dass das Land den Schwarzen Peter mit etwas Zuckerguss an die Stadt weitergeben möchte. Die muss erst einmal ermitteln, was sie der Umbau trotz der Kostenbeteiligung von Hessen Mobil kosten würde. Hoffnungen kann man sich da kaum machen - der Fall Bolongaropalast zeigt, wie hochtrabende Pläne wieder in der Versenkung verschwinden können, wenn doch kein Geld da ist. Holger Vonhof


 



Loh Nastygirl ist Deutschlands schönste Kuh

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Die Emsländerin Loh Nastygirl ist Deutschlands schönste Kuh. Auf der Deutschen Holstein Schau in Oldenburg überzeugte sie am Donnerstag die Preisrichter mit ihrer guten Figur. «Sie hat viel Stärke von hinten bis vorne», sagte Juror Marko Radke. Rund 250 Kandidatinnen aus dem gesamten Bundesgebiet, Österreich und Luxemburg hatten bei dem alle zwei Jahre ausgerichteten Wettbewerb um den Titel des «Grand Champion» - sowas wie der tierischen «Miss Germany» - konkurriert.

Die Landesorganisationen hatte diese zuvor aus etwa zwei Millionen Holstein-Kühen ausgewählt. Der Konkurrenzkampf war nach Angaben der Veranstalter in diesem Jahr besonders hart. Neben der zweimaligen Siegerin Krista traten dieses Mal auch mehrere Kühe an, die schon bei Europaschauen erfolgreich waren. Doch gegen die sechsjährige Loh Nastgirl aus dem emsländischen Rhede hatten sie keine Chance.

Vor den kritischen Augen der Jury mussten sich die rot- und schwarzbunten Schönheiten mit glamourösen Namen wie Madonna, Lady Gaga oder Grace beim Schaulaufen von ihrer besten Seite präsentieren: untermalt von fetziger Pop-Musik erst mehrere Runden im Kreis, dann in einer Reihe aufstellen. Ein wohlgeformtes Euter, starke Beine, ein breites Becken und ein praller Bauch gelten dabei als absolutes Muss für die Top-Models auf vier Beinen.

Doch ohne ein perfektes Styling kommt selbst die schönste Kuh nicht aus. Dafür sorgten im Backstage-Bereich zwölf spezielle Kuhfriseure. Waschen, Scheren und Föhnen stand bei ihnen seit dem frühen Morgen auf dem Pflegeprogramm. Mit Öl und Haarspray brachten sie das Fell in Topform. Etwas Farbe und ein vorteilhafter Schnitt kaschierten kleine Schönheitsmakel. Kleine Tricks sind erlaubt, größere Mogeleien aber nicht: Die Favoritin Krista musste die Jury wegen falscher Haare in der Rückenlinie disqualifizieren.



New Yorker Schlusskurse am 13.06.2013

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Aktie Kurs Veränderung
3M 111,20 (+ 2,17)
Alcoa 8,20 (+ 0,02)
American Express 75,21 (+ 0,49)
AT & T 36,30 (+ 0,68)
Bank Of America 13,21 (+ 0,15)
Boeing 102,16 (+ 1,28)
Caterpillar 85,14 (+ 1,93)
Chevron 121,66 (+ 1,69)
Cisco-Systems 24,34 (+ 0,35)
Coca-Cola 40,41 (+ 0,02)
DuPont 53,88 (- 0,35)
ExxonMobil 91,33 (+ 1,59)
General Elecric 23,68 (+ 0,18)
Hewlett-Packard 24,93 (+ 0,02)
Home Depot 76,53 (+ 0,13)
IBM 203,77 (+ 2,57)
Intel 24,95 (+ 0,49)
J.P. Morgan Chase & Co. 54,17 (+ 0,99)
Johnson & Johnson 84,91 (+ 1,17)
McDonald's 98,88 (+ 0,64)
Merck & Co. 47,90 (+ 1,08)
Microsoft 34,72 (- 0,28)
Pfizer 29,08 (+ 0,65)
Procter & Gamble 78,43 (+ 0,83)
Travelers Cos. 82,80 (+ 1,35)
Unitedhealth GP 64,15 (+ 0,60)
United Technologies 94,29 (+ 1,61)
Verizon Comm. 50,64 (+ 0,74)
Wal-Mart 75,00 (+ 0,16)
Walt-Disney 64,30 (+ 1,31)

Veränderung der Indexstände zum Vortagsschluss

Stand Veränderung
Dow Jones Index 15.176,08 (+ 180,85)

Quelle: Reuters/oraise

Stand: 13.06.2013 22:25 Uhr



Tagebücher des Hitler-Vertrauten Alfred Rosenberg in den USA gefunden

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Die Tagebücher des NS-Chefideologen waren nach dem Kriegsverbrecherprozess 1945 in Nürnberg verschwunden, wo sie Teil der Beweismittel waren. Die Verantwortlichen zeigten sich von der Echtheit des Einzelstücks überzeugt.

Die persönlichen Aufzeichnungen sollen laut dem Washingtoner Holocaust Museum neue Einblicke in Treffen Rosenbergs mit Hitler sowie anderen Nazi-Größen geben. So schreibt Rosenberg in dichter Kursivschrift am 2. April 1942 über ein Abendessen mit Hitler und zitiert ihn so: «Rosenberg, jetzt ist Ihre große Stunde gekommen».

Die Texte, die von 1934 bis 1944 entstanden sein sollen, geben zudem Aufschlüsse über Pläne zur Massenvernichtung der Juden in Europa und über die Dynamik im Nazi-Führungszirkel. So schreibt Rosenberg beispielsweise euphorisch über eine Konferenz zur Vernichtung der Juden. «Wir glauben, dass Teile dieser Materialen die geschriebene Geschichte widerlegen», sagte der Archivar Henry Mayer vom Holocaust Museum, ohne allerdings Details zu nennen.

Das Interesse an der Präsentation am Donnerstag war sehr groß. Ein Dutzend Fernsehkameras waren auf John Morton, dem Direktor der US-Zollbehörde gerichtet, als er verkündete: «Wir haben eines der größten Rätsel der Nachkriegsgeschichte gelöst». Die Aufzeichnungen böten einen Einblick «in den Geist einer dunklen Seele». Rosenberg habe es nicht geschafft, all seine Geheimnisse mit ins Grab zu nehmen.

Robert Kempner, einer der Ankläger bei den Nürnberger Prozessen, soll die Dokumente in die USA geschmuggelt und dort unter Verschluss gehalten haben. Nach seinem Tod waren die einmaligen Texte aus seinem Nachlass verschwunden. Eine abenteuerliche Spurensuche über 17 Jahre hinweg führte die Forscher des Holocaust Museums zu einem Freund von Kempners Sekretär im US-Staat New York, wo die Tagebücher Anfang April gefunden wurden.

Die Schriften gehören nun der US-Regierung und sollen bald an das Holocaust Museum in Washington übergeben werden, das sie wissenschaftlich auswerten will.



Der Baltendeutsche Alfred Rosenberg wurde 1893 im heutigen Tallinn in Estland geboren und kam 1918 nach München, wo er Bekanntschaft mit Hitler machte. Rosenberg gehörte zum inneren Führungszirkel der NSDAP, organisierte den Kunstraub der Nazis und war Minister für die «besetzten Ostgebiete». Die Ankläger beim Nürnberger Kriegsverbrecherprozess bezeichneten ihn als «Hitlers Weltanschauungschef», der «die Lehre des Hasses schuf, die den Anstoß zur Vernichtung des Judentums» gab. Rosenburg wurde zum Tode verurteilt und 1946 hingerichtet.



IN KÜRZE

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SPORTABZEICHEN Prüfung Schwimmen heute (17.30 Uhr) im Freibad Friedrichsdorf; Prüfung Leichtathletik am Freitag (19 bis 20 Uhr) in Neu-Anspach (Sportplatz Adolf-Reichwein-Schule); Prüfung Seilspringen am Freitag (16.00) in der Turnhalle der TSG Friedrichsdorf (Hugenottenstr. 58); Prüfung Walking/Nordic Walking am Samstag (10.00) am Parkplatz Jammerhecke.

FUSSBALL Der Kreisjugendausschuss Hochtaunus veranstaltet am Samstag, 15. Juni, von 10 bis 14 Uhr unter Leitung von Peter Fröhlich eine Schiedsrichter-Kurzschulung für Trainer und Betreuer.

FUSSBALL Vorrundenbesprechung für die Saison 2013/14 im Hochtaunuskreis ist am 11. Juli (19 Uhr) in Hundstadt. sp



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